Erste National Parks wieder geöffnet - eine Übersicht
Utah und Arizona kommen für Finanzierung selbst auf
Nachdem seit dem 1. Oktober alle 401 National Parks und National Monuments aufgrund eines Government Shutdowns geschlossen waren (sh. hier) haben nun einzelne Bundesstaaten Lösungen gefunden, um ihre National Parks und Monumente zumindest teilweise wieder zu eröffnen.
Der Shutdown kostet die Kommunen nahe der National Parks und Monumente nach einem Gutachten der Coalition of National Park Service Retirees national rund 76 Millionen Dollar pro Tag.
Im Folgenden haben wir eine Übersicht über die aktuelle Situation in den einzelnen Bundesstaaten zusammengestellt.
Lage in Utah
Utah hat der Bundesregierung in Washington 1,67 Millionen Dollar überwiesen, damit die fünf National Parks Zion, Bryce Canyon, Canyonlands, Arches und Capitol Reef, die National Monuments Cedar Breaks, Rainbow Bridge und Natural Bridges sowie die Glen Canyon National Recreation Area wieder geöffnet werden können. Dies teilte Governor Gary Herbert am Donnerstag mit. Die Parks, Campground und alle Infrastruktureinrichtungen sind ab Samstag wieder komplett geöffnet. Das Geld reicht für zehn Tage. Sollte mehr benötigt werden hat der Bundesstaat weitere Mittel in Aussicht gestellt.
Geschlossen bleiben hingegen Dinosaur National Monument und Hovenweep National Monument.
Lage in Arizona
Jan Brewer, Governeurin von Arizona, konnte ebenfalls nach stockenden Verhandlungen mit dem Innenministerium eine Übereinkunft mit der Bundesregierung erzielen. 651.000 Dollar aus Landesmitteln und anderen Quellen hat Arizona an den National Park Service überwiesen, um den Grand Canyon ab dem 12. Oktober für sieben Tage offen zu halten.
Canyon de Chelly ist geöffnet, weil er in Zusammenarbeit mit der Navajo Nation betrieben wird. Nur das Visitor Center bleibt geschlossen. Saguaro und Petrified Forest hingegen bleiben genauso geschlossen wie die National Monuments Tuzigoot, Navajo, Wupatki, Sunset Crater, Ganado Trading Post, Montezuma Castle, Tonto, Chiricahua, Organ Pipe Cactus, Pipe Springs, Casa Grande sowie das Tumacacori National Historic Monument, die Lake Mead National Recreation Area, das Coronado National Memorial und die Fort Bowie Historic Site.
Lage in Colorado
Auch in anderen Bundesstaaten hat man Übergangslösungen gefunden. So hat Colorado am Freitag bekannt gegeben, den Rocky Mountain National Park am Samstag vorübergehend zu öffnen. Der Bundesstaat hat sich dazu durchgerungen, die benötigten Mittel für zehn Tage zur Verfügung zu stellen. Die Trail Ridge Road wird umgehend öffnen sobald der Highway vom Schnee befreit ist. Ob auch die übrigen Parks in Colorado wie Mesa Verde, Black Canyon of the Gunnison oder Great Sand Dunes öffnen können ist noch unklar.
Lage in Kalifornien, Montana und Wyoming
Die Governeure von Kalifornien, Montana und Wyoming haben mitgeteilt, ihre Bundesstaaten hätten keine Mittel für die Wiedereröffnung der National Parks. Somit bleiben Yosemite, Yellowstone und Glacier wohl geschlossen bis der Haushaltsstreit beigelegt ist.
Quelle: http://www.reuters.com/article/2013/10/11/us-usa-fiscal-parks-idUSBRE99A0EW20131011 11.10.2013 Quelle: http://arizonaguide.com/places-to-visit/national-parks-and-monuments-update 11.10.2013 Quelle: http://www.visitutah.com/national-park-travel-advisory/ 12.10.2013
Arches National Park
Informationen zum Arches National Park in Utah mit ausführlicher Beschreibung der Aussichtspunkte und SehenswürdigkeitenBryce Canyon National Park
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